Ein Zimmer mit einer Wiese und Sonnenschein
Erich Wimmer hat gestern mit seiner doch zeitweise sehr skurillen Krankenhauszimmergeschichte den Anfang der Lesung unter dem Titel “Industrielle Lyrik” gemacht. In einem recht verwachsenen Teil des Gartens trafen eine Hand voll LiteratInnen mit unterschiedlichsten Textformen und Inhalten auf ebenso verschiedenes Publikum. Das Erlebnis war eindrucksvoll wie ausdrucksvoll. Danke Erich Wimmer, Mieze Medusa, Markus Köhle, Christina Maria Oswald und Huckey!
Cargoblast & friends drehten und schraubten und drückten und
horchten im Anschluss daran an ihren unzähligen Kästchen mit noch mehr Kabelwerk dazwischen und schufen gleich neue Hits wie “Ausnahmezustand” und “Zizlau dreiadochzg”.
Sogar das Wetter war perfekt im timing, punkt zehn, als wir sowieso die Musik abdrehen mussten kam das Gewitter und drängte die restlichen Gäste in den kleinen Unterstand, in dem das Fest mit letztem Abendmahl Stimmung einen lustigen Ausklang fand. Hätten wir ihnen nicht die ganze Technik unter den Fingern abgebaut würden die Jungs von Cargoblast noch immer spielen (wie uns durch Untermalung mit der 48 Stunden Aufführung versichert wurde).
An alle Beteiligten und BesucherInnen: Es macht Spass mit euch dieses Projekt zu machen. sbn