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Quo? Unde? Cur?...
 

 

Diese 5 repräsentieren einen Querschnitt durch die gegenwartsbezogene Kunst- und Kulturszene von Linz und sind unter Umständen auch zukünftige Anlaufstellen für Studierende und AbsolventInnen der Kunstuni, denen ein kleiner Einblick in das Funktionieren des Linzer Kulturbetriebes die zukünftige Interaktion mit diesen oder ähnlich situierten Organisationen erleichtern kann. gleichwohl ist es auch für die interessierte Öffentlichkeit, sowie für VertreterInnen der freien Szene eine hervor-ragende Möglichkeit, in Strukturen etablierter Kulturinstitutionen Einblick zu nehmen, sowie sich mit deren Geschichte und Zielsetzungen auseinander zusetzen.

 

Da sich bei den Vorgesprächen mit der Universitätsleitung die Möglichkeit ergab, die Veranstaltungsreihe zugleich offiziell als Lehrveranstaltung abzuhalten, wurde die Motivation von Teilnehmern und Hörern gleichermaßen angespornt.

Da die Stadtwerkstatt aus terminlichen Gründen leider nicht teilnehmen konnte, wurde der freie Termin dazu genutzt, ein einführendes Gespräch über den Linzer Kulturbetrieb im allgemeinen und die Hintergründe und Ziele der Veranstaltungsreihe im öffentlichen Rahmen zu diskutieren.

Die Termine wurde nach langwierigen Koordinationsgesprächen wie folgt festgelegt:

07.11.06 Einführung
14.11.06 Lentos
21.11.06 O.K-Centrum für Gegenwartskunst
28.11.06 Ars Electronica Center
05.12.06 Kulturverein KAPU
12.12.06 Podiumsdiskussion mit VertreterInnen aller vorgestellten Institutionen. Wobei die Veranstaltungen jeweils um 18:00 im audimax des Instituts für bildende
Kunst und Kulturwissenschaften der UFG Linz
in der Kollegiumgasse abgehalten wurden (ausgenommen am 05.12.06, wo wir aufgrund einer Termin Kollision in den
großen Hörsaal am Hauptplatz ausweichen mussten).

Das Interesse an den Veranstaltungen war groß, bei der Präsentation des Lentos waren sogar 76 ZuhörerInnen anwesend, und es ergab sich fast immer eine rege Diskussion zwischen Publikum und Vortragenden. Insgesamt haben rund 50 Studierende die Möglichkeiten dieser Lehrveranstaltung wahrgenommen, und es waren nie weniger als 20 ZuhörerInnen anwesend.

Der folgende Fragenkatalog wurde entwickelt und bildete die Basis der Moderation der einzelnen Gespräche:

Wie lange gibt es ..., und wie ist es entstanden?
Eine kurze Geschichte von ...? Was ist der Zweck/die Aufgabe von...? Wie ist ... strukturiert (z.b. Verwaltung/ Produktion/ Austellungsbetreuung)? Wieviele MitarbeiterInnen beschäftigt ... und in welcher Form? Wie werden künstlerische Kriterien beurteilt (Beirat, KuratorInnen, Jury, ...)? Wie wird der Kontakt mit KünstlerInnen hergestellt (Ausschreibung, Wettbewerb, Einladung, Residency, ...)? Wie hoch ist das Jahresbudget von ... und wer finanziert es (grob)? Was waren die Gründungs- und Infrastrukturkosten? Wie verteilt sich das Jahresbudget Anteilig auf die Teilbereiche (Verwaltung, Produktion, Infrastruktur,Ankäufe,...)? Was sind die Pläne für die nächsten Jahre? Aktuelle Aktivitäten? Wie nimmt man Kontakt auf zu a) wegen Ausstellung, b) wegen Jobs
Pläne für 2009?

 

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