Feld - inbetween - Vom Nutzen schematischer Zeichnungen – Teil XXIII     

 

            Gerhard Dirmoser – Linz  12.2004  gerhard.dirmoser@energieag.at

 

Dank an: Josef Nemeth (+), Boris Nieslony, Astrit Schmidt-Burkhardt, Kristóf Nyíri, Bruno Latour,

Peter Weibel, TransPublic, Walter Pamminger, Sabine Zimmermann, Tim Otto Roth,

Walter Ebenhofer, Franz Reitinger, Steffen Bogen, Mathias Vogel, Alois Pichler,

Lydia Haustein, Josef Lehner (+), Bernhard Cella

 

Diese Sicht ist vorerst nur als Platzhalter zu verstehen, da relevante Literatur noch nicht

gefunden werden konnte.

 

Feldhafte Sicht

Denkspiel: Wie würde sich die Welt darstellen, wenn wir anstatt der Objekte/Dinge

nur Beziehungsfelder zwischen den Dingen wahrnehmen könnte?

Wäre das nur eine Visualisierung der Lageinformation oder würde nun der

Zwischenraum als Negativform zum Körper?

 

Welche Beziehung wären einzubeziehen – jedes Objekt mit jedem Objekt?

Oder wären es nur jene (Auf)Lage-Beziehungen, die statisch relevant sind?

 

Wäre es eine inhaltliche Selektion; und hätten wir dann ein riesiges semantisches

Netz vor uns?

 

            Siehe auch B. Cache: ... to develop „a more fluid logic of connectivity“

 

Anziehungskräfte

            Die Betrachtungen zur Aufmerksamkeitswirkung könnten so gelesen werden, daß

            bestimmte Formen Kräfte entwickeln, die unseren Blick anziehen. Unser Blick wird

            in der Folge zwischen Stellen hin und her „gerissen“, die über ähnliche Anziehungskräfte

verfügen. Diese Kräfte sind nicht konstant, sondern hängen auch vom aktuellen (intentionalen) Fokus ab.

 

Glatte Feldhaftigkeit

            Wenn den Feldern eine Form zugestanden wird, dann werden es eher glatte als gekerbte

            Erscheinungsformen sein. So gesehen hätten wir es mit einer eher glatten Diagrammatik

            zu tun.

 

Dazwischenliegendes

            Siehe im Detail: Diagramme als Zwischenschreibung Modul 03